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Nullfünfer klarer Außenseiter im DSV-Pokal Viertelfinale

SV Würzburg 05 – SV Ludwigsburg

Freitag, 08.10.21 – 20.00 Uhr

 

Die Bundesliga-Wasserballer des SV Würzburg 05 empfangen am Freitagabend im Viertelfinale des DSV-Pokals den SV Ludwigsburg. Der Sieger des Duells zieht in das Final-Four in Berlin ein. Die Mannschaft des neuen Würzburger Cheftrainers Raúl de la Peña qualifizierte sich Mitte September durch einen souveränen 15:11 Sieg beim norddeutschen Zweitligist Spvg Laatzen für das Viertelfinale.

 

Ein Einzug in das Final-Four Turnier durch den SVW 05 und damit den letztjährigen Elften der Bundesliga käme einer Sensation gleich. Mit dem SV Ludwigsburg wartet ein vermeintlich übermächtiger Gegner, der als haushoher Favorit in das Spiel gehen wird. Für den neuen Trainer Raúl de la Peña wird es zugleich der erste Auftritt als Trainer im Wolfgang-Adami-Bad: „Ich freue mich auf mein erstes Heimspiel als Trainer für den SV 05. Das Spiel kommt noch immer relativ früh in der Vorbereitung. Es wird ein schwieriges Spiel, aber wir wollen es trotzdem nutzen, um uns mit einem starken Gegner zu messen.“ De la Peña legte in den letzten Wochen den Fokus vor allem auf die schwimmerische und körperliche Vorbereitung seiner Spieler. „Es ist wichtig, uns gut auf die Saison vorzubereiten. Jetzt geht es langsam darum, auch spielerisch und taktisch zu trainieren. Das Spiel gegen Ludwigsburg ist ein wichtiger Zwischenschritt in Richtung Saisonstart.“

 

Mit dem SV Ludwigsburg gastiert am Freitag der Fünfte der vergangenen Saison und ein aktueller Europapokal-Teilnehmer im Adami-Bad. Für die kommende Saison hat der Verein als Ziel die Top Vier der Bundesliga ausgegeben. Es ist die Folge einer Professionalisierung des SV Ludwigsburg in den letzten Jahren. Herausragende Spieler der Barockstädter ist der deutsche Nationalspieler Center Timo van der Bosch und der kroatische Top-Torschütze Marko Martinic. Neben van der Bosch steht mit Tobias Bauer ein weiteres junges deutsches Talent im Kader. Die restlichen Spieler kommen fast ausnahmslos aus den europäischen Wasserball-Hochburgen vom Balkan. Die Verantwortlichen des SVL sprechen mit Blick auf ihre Mannschaft von einer „Mulit-Kulti-Truppe“ und wollen mit ihrem Konzept den Abstand zu den deutschen Top-Teams aus Hannover und Berlin verringern.

 

„Wir erwarten einen sehr starken Gegner. Sie haben eine enorme Qualität und Breite in ihrem Kader. Die Spieler haben alle eine wasserballerische Ausbildung auf höchstem Niveau und sie trainieren wie Profis. Wir müssen versuchen hochkonzentriert zu spielen und man weiß es nie. Jedes Spiel beginnt bei 0:0, sollte sich eine Möglichkeit ergeben den Favoriten zu ärgern, wollen wir bereit sein. Für uns geht es darum, einen weiteren Schritt in unserer gemeinsamen Entwicklung als Mannschaft zu machen,“ meint Raúl de la Peña.

 

 

INFO: Im Rahmen des Hygienekonzeptes sind Zuschauer zugelassen. Es gilt – wie aktuell im Adami-Bad bekannt – 3G, Kontakterfassung und Maskenpflicht.

 

 

 

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