Die Würzburger Bundesliga-Wasserballer haben ihr letztes Heimspiel in dieser Saison im Wolfgang-Adami-Bad mit 10:15 (1:2, 4:2, 2:5, 3:6) gegen den Duisburger SV verloren. In der abschließenden Play-off-Runde in Gruppe B tragen beide Mannschaften eine Best-of-three-Serie um die Plätze elf und zwölf in der Abschlusstabelle aus.
Einen knappen Rückstand nach den ersten acht Minuten drehten die Würzburger im zweiten Abschnitt durch drei Tore in Serie von Christian Saggau um und lagen zur Halbzeit mit 5:4 in Führung.
Trainer Raul de la Pena: “Wir sind verhalten in das erste Viertel gestartet, im zweiten Abschnitt haben wir dann gezeigt was wir können und das Spiel gedreht. Duisburg hat individuell hervorragend ausgebildete Spieler, die hatten wir in der ersten Halbzeit noch gut im Griff. Offensiv haben wir schöne Kombinationen gezeigt.“
Den Vorsprung erhöhte Saggau, der mit fünf Toren der erfolgreichste Torschütze beim SV 05 war, unmittelbar nach Beginn des dritten Viertels auf 6:4, doch gelang es den Gästen diesen Durchgang noch für sich zu entscheiden. Im letzten Abschnitt erhöhten die Duisburger, die mit Torhüter Stefan Popovic den „Spieler des Spiels“ in ihren Reihen hatten, ihren Vorsprung noch.
Kapitän Benjamin Flammersberger zeigte sich nach der Partie enttäuscht: „Da war deutlich mehr drin. Mitte des dritten Viertels ist es uns nicht mehr gelungen Djordje Tanaskovic zu verteidigen, wir haben zu viele eins gegen eins Duelle verloren uns von den Schiedsrichtern aus dem Rhythmus bringen lassen. Duisburg hat das Spiel dann viel zu schnell gedreht und für sich entscheiden können. Unter dem Strich war das eine vergebene Chance. Nichtsdestotrotz fahren wir am Wochenende nach Duisburg und versuchen die Serie zu drehen.“
Das zweite Spiel der Play-off-Serie findet am nächsten Samstag, 20. Mai, im Duisburger Inselbad statt. Mit einem Sieg können die Gastgeber die Serie schließen und Platz elf für sich behaupten. Sollte der SV 05 allerdings die zweite Partie gewinnen, tragen beide Teams am Sonntag, 21. Mai, ebenfalls in Duisburg, eine dritte Partie aus.
Würzburg: Flammersberger – Kiss, Valo, Urkiaga 2, Vuckovic, Försch, Ivlev, Saggau 5, Hanft, Neesham 1, Arnett 1, Volkwein 1, Reinhard.