Die Wasserballer des SV Würzburg 05 erreichte Anfang November eine positive Meldung des Deutschen Schwimmverbands. Der Nachwuchs-Bundestrainer nominierte zwei Talente der Nullfünfer in den Jugend-Nationalkader.
Der 14-jährige Andrija Fotak spielt als Linkshänder auf dem rechten Flügel der Würzburger Jugend. Der Veitshöchheimer nahm bereits im Sommer 2022 an mehreren Maßnahmen der deutschen Auswahl teil, beispielsweise an einem gemeinsamen Lehrgang mit dem französischen Nachwuchs. Außerdem spielte er seine ersten Länderspiele bei einem internationalen Freundschafts-Turnier in Serbien. Mit der offiziellen Nominierung in den Nationalkader wurde Fotak nun vom Jugend-Bundestrainer für seine guten Leistungen belohnt. Schon im Herbst folgte ein weiterer Lehrgang in Stuttgart. Im Sommer 2023 steht der Saisonhöhepunkt, die U15-Europameisterschaft, an. Fotak hat mit der Nominierung nun die Chance sich für die EM bei den bevorstehenden Vorbereitungsmaßnahmen zu empfehlen.
Erik Ivlev ist der zweite Nullfünfer im Nationalkader. Der 16-jährige Torhüter verpasste im Sommer 2022 nur knapp, auch verletzungsbedingt, die Teilnahme an der U16-Weltmeisterschaft, nachdem er einen Großteil der Vorbereitung mit der Mannschaft absolviert hat. In der aktuellen Saison rückte Ivlev bereits in den erweiterten Kader der Herren-Bundesligamannschaft der Nullfünfer, Bruder Daniel Ivlev ist seit Jahren fester Bestandteil des Herren-Teams. Ivlev trainiert damit auf einem für sein junges Alter sehr hohen Niveau. Trainer Raul de la Pena baut das junge Talent langsam auf und integriert ihn nach und nach in die Bundesligamannschaft, in Freundschaftsspielen bekam er bereits erste Einsätze. Im Sommer 2023 steht für seinen Jahrgang die U17-Europameisterschaft auf dem Plan. Mit der Nominierung für den Nationalkader gehört Ivlev nun zum Kreis der Spieler, die der Bundestrainer für dieses Turnier in Betracht zieht.
Der Abteilungsleiter Wasserball beim SV Würzburg 05 Jochen Fritz zeigt sich stolz über die Nominierungen: „Wir freuen uns extrem mit den beiden Jungs und gratulieren ihnen! Andrija und Erik trainieren tagtäglich sehr hart und haben sich die Nominierung in den Nationalkader mit außergewöhnlichen Leistungen verdient. Sie sind damit ein Vorbild für die vielen Kinder, die bei uns Wasserball spielen. Unsere Jugendtrainer machen einen super Job und legen mit ihrem Engagement den Grundstein für solche Erfolge und unsere gute Jugendarbeit.“