Lea Boy feiert ihren ersten Weltcupsieg in Portugal
Lea Boy hat in Setúbal, Portugal, ihren ersten Weltcupsieg im 10-km-Rennen errungen. Nach dem nichtgeglückten Versuch, sich für die Olympischen Spiele in Paris zu qualifizieren, hat die zweimalige Team-Weltmeisterin ihre Motivation nicht verloren und sich entschlossen, weiterhin auf höchstem Niveau zu konkurrieren.
In einem herausfordernden Rennen im kühlen Atlantik, bei Temperaturen von 19 Grad und welligem Wasser, zeigte Boy eine beeindruckende Leistung. Mit einer Zeit von 2:18:30,70 Stunden überholte sie die brasilianischen Schwimmstars Ana Marcela Cunha (2:18:33,80) und Viviane Jungblut (2:18:34,50). Normalerweise dauern die Rennen ungefähr zwei Stunden, was von den harten Bedingungen zeugt.
„Ich bin glücklich und zufrieden, so kann es gern weitergehen in dieser Saison“, äußerte Boy nach ihrem Sieg. Sie blickt bereits auf die Weltmeisterschaft im kommenden Sommer in Singapur und hat auch die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles im Blick. „Es wäre schön, Olympia mal mitzuerleben. Ich plane, noch vier Jahre aktiv zu bleiben, aber ich werde Jahr für Jahr schauen, wie es läuft“, so Boy.
Ihre Freundin und Vereinskameradin, Leonie Beck musste das Rennen vorzeitig beenden, da sie erst vor zwei Wochen wieder in das Training eingestiegen ist und verlor dadurch die Gesamtführung im Weltcup an Cunha. Beck liegt aber immer noch auf dem fünften Platz, direkt vor Boy. Der Gesamtsieg ist mit 50.000 US-Dollar dotiert, und es stehen noch weitere Weltcuprennen in Hongkong und Saudi-Arabien an.
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